Durch die Ostwand zum Gipfel des Dammastock, Scheestock und Eckstock bevor wir den komfortablen abstieg mit dem Gleitschirm auf uns nehmen.
Früh morgens zu Fuß gestartet, dann auf Skiern zum Gipfel des Tödis. Ein paar Pulverschnee-Schwünge und dann ein wunderschöner Gleitschirmflug über den Gletscherabbruch zurück nach Tierfehd.
Die Düne in Westfrankreich ist ca. 120 m hoch und etwa 6 km lang und liegt etwas Südlich von Arcachon. Das fliegen im laminaren Seewind ist immer wieder ein unvergessliches Erlebnis.
Tag 1
Nachdem wir uns eine Woche zuvor aufgrund schlechter Sichtverhältnisse bei dickem Nebel geschlagen geben mussten, wagen wir einen neuen Versuch, das Wetterhorn zu erklimmen. Zu fünft machten wir uns auf nach Rosenlaui und begannen die Tour mit einem ausgedehnten Abendessen. Erst abends um 20 Uhr begann der Aufstieg Richtung Rosenlaui Biwak: Zu Beginn mit aufgebundenen Ski und zu Fuss, nach ca. 350 Höhenmeter konnten wir unsere Ski anziehen. Es fühlte sich wie ein Déja-vu an: Wieder hatten wir mit nassen und nebligen Verhältnissen zu kämpfen, allerdings war die Sicht um einiges besser als die Woche zuvor. An jenem Abend wirkte die Landschaft mystisch: Nebelschwaden im Wald, kurz vor der Dämmerung. Das Eindunkeln kam bald, doch dank unserer Stirnlampen und GPS-Navigation hatten wir keine Mühe, das Rosenlaui Biwak zu finden. Zirka um halb 11 Uhr abends trafen wir dort ein und legten uns bald darauf schlafen.
Tag 2
Nach einer kurzen Nacht begann unser nächster Tag kurz vor 05 Uhr. Wir gönnten uns ein schmackhaftes Porridge zur Stärkung und liefen noch vor 06 Uhr weiter, in Richtung Wetterhorn. Die zu Beginn eisigen Verhältnisse blieben nicht lange: Schon bald zeigte sich eine strahlende Sonne, uns würde ein traumhafter Tag bevorstehen. Auf dem rieseigen Gletscher war die Aussicht atemberaubend und der Aufstieg gelang mühelos. Weiter oben wurde es doch noch kalt: Ein starker Westwind erwartete uns. Auf zirka 3500 Höhenmeter über Meer liessen wir unsere Ski zurück und liefen mit Steigeisen die letzten Schritte bis zum Gipfel auf 3692 Metern Höhe. Wir strahlten alle, dieses Mal hatten wir unser Ziel erreicht. Doch wir blieben nicht lange auf dem Gipfel, zu kalt war es im eisigen Westwind.
Der Abstieg ging schnell und wir fuhren mit den Ski bis auf ca. 2800 Höhenmeter zurück, wo nur noch ein schwacher Wind zu spüren war. Dort packten wir die Gleitschirme aus und konnten auf dem grossen Gleschter mit wenig Aufwind sorglos starten. Die Tour war nun schnell beendet: Nach einem wunderschönen Panoramaflug über den Gletscher hinunter ins Tal landeten wir auf einer Wiese ausserhalb des Wildschutzgebietes und der TMA Meiringen.
Ein Wochenende, vier verschiedene Fluggebiete, viele Höhenmeter zu Fuss und viele unvergesslich Momente
Tag 1
Nachdem wir gesehen hatten, dass ein stabiles Hoch auf die Schweiz zukommen würde, konnten wir unsere Unternehmungslust kaum mehr in Zaun halten. Perfekte Wetter- und Windverhältnisse im Wallis würden bevorstehen, es war einmal mehr Zeit für eine Tour in der Höhe.
Unsere im Detail geplante, zweitägige Tour starteten wir an einem Montagmorgen anfangs März. Mit der neuen Bahn in Grindelwald, dem Eiger Express, erreichten wir die Station Eigergletscher, wo wir die erste Bahn Richtung Jungfraujoch um viertel vor zehn nahmen. Kurz nach zehn Uhr waren wir auf der Sphinx, wo wir mit angefellten Ski zur Mönchsjochhütte traversierten. Nach einer hübschen, zirka 5km-langen Abfahrt begann unser Aufstieg zum Gross Grünhorn. Die Bedingungen waren ideal und wir erreichten dessen Südostwand zügig und ohne Zwischenfälle. Jene Wand konnten wir, auch dank bereits vorhandenen Spuren, schnell erklimmen, sodass wir den Gipfel auf 4044 Metern Höhe kurz vor zwei Uhr erreichten. Das Wetter war angenehm warm und wir genossen den Moment auf dem Gipfel in vollen Zügen.
Zu Fuss stiegen wir zirka 170 Meter ab, zur Stelle, wo wir unseren Tandem-Gleitschirm deponiert hatten. Trotz günstiger Grosswetterlage mit einer sehr flachen Druckverteilung fanden wir nun wenig Abwind vor. Nichtdestotz gelang der Start mit den Ski gut und wir flogen um das Grünegghorn, durch die Grünhornlücke und landeten am Fusse des Finsteraarhorns, direkt unter der Finsteraarhornhütte. Nun konnten wir in Ruhe die Nachmittagssonne geniessen.
Tag 2
Nach einer komfortablen Nacht im gut eingeheizten Winterraum der Finsteraarhorhütte, begann unser nächster Tag um sieben Uhr mit dem Frühstück. Kurz vor acht Uhr nahmen wir unseren Aufstieg zum Finsteraarhorn in Angriff. Wir fanden nun eher eisige Verhältnisse vor, sodass wir praktisch den gesamten Aufstieg bis zum Hugisattel mit Steigeisen und den Ski auf dem Rücken bezwangen. Den Grat mit einigen 2er-Klettereien konnten wir trotz viel Schnee im Grat bei ansonsten guten Verhältnissen meistern und wir erreichten den höchsten Punkt unserer Tour auf 4274 Metern Höhe kurz vor 13 Uhr.
Zurück auf dem Hugisattel, zirka auf 4000 Meter über Meer, starteten wir erneut mit dem Tandem-Gleitschirm bei nun perfekten Windverhältnissen. Es folgte ein atemberaubender Abgleiter via Finsteraarrothorn und über den Fieschergletscher. Nach einer halben Stunde in der Luft erreichten wir Fiesch, wo wir auf dem offiziellen Gleitschirm-Landeplatz unsere Tour beendeten.
Mitten im Sommer 2020 sind wir mit Trailrunning Schuhen, Skitourenausrüstung und Gleitschirmen zur Täschalp gefahren. Früh morgens ging es zuerst mit Trailrunning Schuhen und nach etwa einer Höhe von 3100 müM mit Skiern bis zum Gipfel. Nach einem kurzen felsigen Abstieg vom Gipfel sind wir auf einer Höhe von 4000 müM mit dem Gleitschirm und Skiern gestartet. Ein wunderschöner Flug zurück zur Täschalp rundet die Tour von gut 4h Dauer ab.
Hike&Fly von Saas Grund bis aufs Weissmies.
Schirm: Niviuk Bi Skin P
Run&Fly von Grindelwald aufs Lauteraarhorn
Schirme: Ozone XXlite 2, Dudek Run&Fly
